Unsere Philosophie ist es, nichts als unsere Fussspuren zurück zu lassen.
Es ist uns wichtig, einen achtsamen und liebevollen Umgang mit Mensch, Tier und Natur zu pflegen.
So passen wir unseren Tagesablauf auch dem Rhythmus der Wüste an:
“Das Morgenlicht weckt uns rechtzeitig, so dass wir die nächste Düne erklimmen und den Sonnenaufgang bewundern können. Auch die Kamele und Kamelführer sind wach und der Koch bereitet das Frühstück zu. Bald kann es losgehen. Jalla jalla – tawada – (machen wir uns auf den Weg). Wir wandern drauflos, hinaus ins weite Nichts der Sahara. Tawada – auf dem Weg sein, voranschreiten, Vertrauen haben, mit Gelassenheit und Ruhe dem, was auch immer kommen mag, zu begegnen, das ist unser Motto.
Mittagsrast im Schatten eines Baumes (auch das gibt’s in der Sahara); Zeit zum sein, faulenzen, sich treiben lassen, plaudern…..
und weiter geht’s, vielleicht lassen wir uns gemütlich von unserem Dromedar tragen. Noch mehr Zeit die Gedanken schweifen zu lassen und innere Ruhe zu finden…
Das Nachtlager wird aufgebaut und die Dromedare frei gelassen. Die Kamelführer lieben die Wüste und ihre Tiere, das ist spürbar. Ihr Umgang untereinander und mit den Tieren ist sorgfältig und freundlich. Tiere und Menschen strahlen Ruhe und Gelassenheit aus, was sich bald auch auf uns überträgt.
Sonnenuntergang und Minze Tee…… relaxen und warten auf die Suppe und das feine Abendessen. Vielleicht macht Khalid ja noch ein Feuer und singt Berberlieder von schönen Kamelen… Auf jeden Fall wartet der unendliche Sternenhimmel auf uns….”